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Hypnose-Psychotherapie


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Was ist Hypnose-Psychotherapie?

Ziele

Hypnose ist mehr als eine erlernbare Technik zur Steigung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens, mit deren Hilfe ein Zustand tiefster Entspannung erreicht werden kann. Seit alters her zu Zwecken eingesetzt, ist die Hypnose heute auch eine eigenständige psychotherapeutische Methode, mit der sich alle Arten und Schweregrade von psychischen Störungen behandeln lassen – soweit diese generell durch psychotherapeutische Maßnahmen beeinflussbar sind. Die Krankenkassen unterstützen die Hypnosepsychotherapie, wenn sie von einem entsprechend ausgebildeten Psychotherapeuten durchgeführt wird, mit einem Betrag von derzeit € 21,80 pro Sitzung à 50 min.

Hypnosepsychotherapie ist eine tiefenpsychologisch fundierte, integrative Methode, die verhaltenstherapeutische, systemische und lösungsorientierte Ansätze nach Milton Erickson und seine Nachfolgern enthält. Der jeweilige methodische Schwerpunkt richtet sich einerseits nach Art und Schwere der Störung und anderseits nach den Vorstellungen der Patienten über die Natur ihrer Problematik und mögliche Lösungswege.

Die Hypnosepsychotherapie orientiert sich so weit wie möglich an den gesunden Anteilen, die die Patienten besitzen. Die Selbstheilungskräfte der Patienten werden aktiviert und alt gewohnte starre Handlungs- und Erlebnismuster aufgelockert. Es werden psychische Prozesse gefördert, die den Behandelten einen Zugang zu ihren unbewussten Potenzialen eröffnen und eine eigene kreative Neuorientierung im Unbewussten in Gang setzen. Die Therapie zielt letztlich auf die Stärkung der Selbstverantwortlichkeit und Autonomie des Einzelnen. Dabei stellt sich der Therapeut ganz auf die individuelle Persönlichkeit der Patienten ein.

Vorgehen

Nach der Vereinbarung der Behandlungsziele lernen Patienten unter Anleitung des Therapeuten zunächst die hypnotische Trance als einen äußerst in spannenden, wohltuenden Zustand kennen, der für Viele überraschend leicht zu erreichen ist. Das Erlernen der Selbsthypnose in einem frühen Stadium der Therapie verdeutlicht den Patienten das Ausmaß der Möglichkeiten zur Selbststeuerung und -kontrolle, das während des Trancezustandes gegeben ist. Die therapeutische Arbeit besteht kurz gesagt darin, mithilfe der Trance eine seelische Stärkung zu erreichen, die es ermöglicht, sich den anstehenden Problemen zu stellen und eine innerlich befriedigende Lösung zu finden. Die emotionalen Grundbedürfnisse, Gefühle der Autonomie, Bindung, Kompetenz und Orientierung zu erleben, werden durch die hypnosepsychotherapeutische Arbeit gut versorgt und miteinander in Einklang gebracht. Die Therapie endet, sobald die vereinbarten Behandlungsziele in ausreichendem Maß erreicht sind.